Achtsamkeit – für manche klingt das nach Esoterik und sie belächeln den Begriff.
Für andere klingt er ganz logisch und schon beim Gedanken daran fühlen sie eine Art Entspannung …
Andererseits fühlt es sich auch immer so wahnsinnig effektiv an, mindestens zwei Sachen auf einmal zu erledigen.
Bügeln, Fernsehen und kurz ein Telefonat annehmen? Kein Problem! Sicher nicht - aber auf Dauer ist das durchaus belastend.
Denn es bleibt ja nicht bei dieser einen doppelten Tätigkeit am Tag:
- Frühstücken, Radio hören und die Zeitung durchblättern …
- Auto fahren, Podcast hören und auf das Navi achten …
- E-Mails checken, mit den Kolleginnen und Kollegen sprechen und das Klingeln des Telefons im Ohr haben
- Abendessen, Fernsehen und das Handy checken
- usw.
Das führt dazu, dass wir oft nicht bei der Sache sind. Logisch, wenn wir immer mindestens zwei Dinge gleichzeitig tun.
Was uns helfen kann, ist Achtsamkeit, um den Alltag bewusst entspannter zu gestalten.
Nicht nur körperlich, sondern auch mental ganz bei der Sache sein und sich nur auf die Tätigkeit konzentrieren.
Beispiel Frühstück: Bewusst den Kaffeegeruch wahrnehmen, das Brötchen oder das Müsli bewusst kauen und schmecken und sich daran erfreuen, dass es megalecker ist.
Und vielleicht erst danach die Zeitung lesen - und vielleicht auch ohne laufendes Radio im Hintergrund ...
Mit etwas Übung und der Schärfung des Bewusstseins stellt ihr sicher fest: diese kleinen Stellschrauben sorgen für so viel mehr Entspannung im Alltag.
Dafür braucht es im ersten Schritt keine Wellness-Rituale oder Meditationskurse. Die Kleinigkeiten können wir direkt im Alltag umsetzen.
Wellness, Meditation, Yoga und Co. sind dann unsere weiteren Geschenke an uns selbst – auf dem Weg zu mehr Achtsamkeit und innerer Ruhe.